UX-Design

Was macht eine gute Webseite oder ein gutes digitales Projekt aus?
Ob ein Projekt gut umgesetzt worden ist, lässt sich auf den ersten Blick nicht immer gleich erkennen. Entscheidend sind viele kleine Details. Als User Experience Designer (UX-Designer) setzt man an vielen verschiedenen Stellen an, um ein stimmiges digitales Endprodukt zu schaffen. Dabei ist es wichtig, bereits vor der Konzeption Antworten auf die richtigen Fragen zu finden.

 

Das Briefing

Zu Beginn eines jeden digitalen Projekts, zum Beispiel einer Webseite, ist es wichtig, sich gewisse Fragen zu stellen. Unter anderem werden zu Projektbeginn folgende Aspekte beleuchtet:

  • Für welche Zielgruppe wird das Projekt realisiert?
  • Was möchte man erreichen?
  • Was unterscheidet einen von der Konkurrenz?
  • Wie schnell muss das Projekt fertig werden?
  • Wie kann man herausfinden, ob das Projekt wirklich die gewünschte Zielgruppe erreicht?

Sind die wichtigsten Eckpunkte geklärt, setzt man sich an die Konzeption und überlegt mit dem Kunden zusammen wie die Projektstruktur aussehen könnte.

 

Die Konzeption

Wirfeframes für UX-Design

Skizzen für die Neustrukturierung und Visualisierung der Neuerungen der Webseite Augenklinik Herzog Karl Theodor in München.

Anhand von Skizzen wird die Projektstruktur durchdacht. Hier fließen bereits viele Aspekte aus dem Briefing ein. Die Konzeption berücksichtigt immer den Endkunden (User), für welchen ein verständliches und einfach zu bedienendes Endprodukt erstellt wird. Dadurch ergeben sich oft neue Erkenntnisse, die zu Anpassungen und Erweiterungen des Konzepts führen.

 

Die User Experience

Sobald das Konzept abgestimmt ist, geht es an die Projektumsetzung. Mithilfe von sogenannten Wireframes wird das Projekt skizziert. Anhand der Wireframes kann man unter anderem die Seitenstruktur und Interaktionsflächen wie Buttons festlegen. Diese, zumeist digital angelegten Skizzen, eignen sich bestens, um erste Tests mit der Zielgruppe durchzuführen. Der User soll die Seite schnell und einfach verstehen. Daher spricht man von einer guten User Experience.

Wirfeframes zur Optimierung der User Experience

Die ersten Wireframes als Papierskizze für die Landingpage elly der Evangelischen Bildungsstätte in München. In diesem Schritt geht es vor allen um die Entwicklung einer guten User Experience.

 

Die Umsetzung

Schließlich werden aus den Wireframes Layouts entworfen die Texte und Bilder enthalten. Auch hier können Tests zur User-Experience, zum Beispiel in Form von Interviews, gemacht werden. Nach der Layoutabnahme durch den Kunden wird das Projekt programmiert.

Steht die Seite, folgt anschließend eine weitere Testphase. Es wird geprüft, ob die Seite auf allen Endgeräten gut läuft und die Inhalte so dargestellt werden wie der Kunde es sich vorstellt. Auch weitere User-Tests sollten durchgeführt werden, um zu überprüfen, ob die festgelegten Ziele auch wirklich erreicht werden.

 

Der Projektabschluss

Das Projekt wird online gestellt, sobald alle Parteien mit dem Ergebnis zufrieden sind. Oft sind es noch Kleinigkeiten die nach dem Veröffentlichen des Projekts auffallen. Natürlich wird auch dann noch hier und da an einem Rädchen gedreht bis alles alle Seiten zufrieden sind.

 

Die Projektdauer

Je nach Projektgröße kann es natürlich unterschiedlich lange dauern, bis ein Projekt tatsächlich live geht. In der Regel empfiehlt es sich, sofern möglich, immer die doppelte geplante Zeit zu veranschlagen. Unerwartete Projektentwicklung wie neue konzeptionelle Aspekte, aber auch Krankheiten von Mitarbeitern können sich schnell auf den Projektabschluss auswirken. Um meinen Kunden ein termingerechten Livegang des Projekts zu ermöglichen, erstelle ich immer in Absprache mit dem Kunden eine realistische Timeline vor Projektstart.

 

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